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Pleitierversammlung


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Was ist ein Mystery?

spezielles:
Mystodrom II
Mystodrom I
Nachtwanderung im Eggiwil


Pleitierversammlung  HARRY K. RÜEGER

Mystery Game für 20 – 50 Personen und einen Abend

Ein abendfüllendes Mystery-Spiel, geeigent für Gesellschaften von 20 - 60 Personen. Ohne Mord, ohne Polizei, aber mit vielen geheimnisvollen Requisiten, Bei der Versteigerung der seltsamen Hinterlassenschaft sind Spürsinn, Köpfchen und Verhandlungstalent gefordert, denn der ausgestiegene Pleitier Rüeger hat seine wervollsten Schätze durch Rätsel und Fallen geschützt.

Wir können das Spiel überall durchführen. Interesse? weitere Informationen? ->Team


Vorgeschichte

Harry K. Rüeger, der grosse Financier, Immobilienkönig und Kunstsammler, ist seit Monaten samt seiner Gattin in Richtung Karibik verschwunden. Die Buchprüfer haben festgestellt, dass sein Firmenkonglomerat, die Hurry Holding, mit dreistelligen Millionenbeträgen überschuldet ist.

Das Konkursamt will die Hinterlassenschaft des Pleitiers zur Versteigerung bringen. Versteigert werden einige wenige Wertpapiere und Immobilien von zweifelhaftem Wert, vor allem aber skurrile Mobilien, die Rüeger auf seiner ziemlich eiligen Abreise in seiner Villa, im grossen Garten und im Büro zurückgelassen hat.

Harry hat als Trödler ganz klein angefangen. Seine Sammelleidenschaft hat er nie verleugnet. Er war auch etwas eigen mit seinen Wertsachen und Sicherheitsvorkehrungen. Den Banken misstraute er prinzipiell. Er setzte eher auf Kunst und Präziosen. Die versteckte er da, wo kein Dieb sie suchen würde. Harry war ein grosser Rätselfreund. Und er war vergesslich. Aber seine Schätze fand er immer wieder – dank seiner versteckten Hinweise.

Die Gäste sind zu dieser Versteigerung eingeladen. Sie alle sind Gläubiger von Harry K. Rüeger, haben vor Zeiten mit ihm gehandelt.

Die meisten von ihnen haben den galanten Harry persönlich gekannt, waren vielleicht bei ihm eingeladen. Einigen von ihnen hat Harry kleine Geheimnisse verraten, andere haben sich bei ihren Besuchen gut umgesehen und beobachtet. Wieder andere haben dem lieben Harry Ware verkauft, deren Wert sie gut abzuschätzen vermögen.

Der Spielleiter ruft die Gäste einzeln zu sich, verteilt ihnen individuelle Unterlagen und gibt ihnen u.U. geheime Informationen preis. Er verteilt ihnen Spielgeld.

Ort

Wir brauchen ein Haus mit mehreren Räumen, zwei davon gross.
Raum 1 dient als Ausstellungsraum für Rüegers Hinterlassenschaft.
Raum 2 ist der Esssaal. Er muss genügend gross sein, um alle Gäste zu fassen und dabei noch ein gewisses Mass an Bewegungsfreiheit übrig lassen. Hier findet während des Diners die Versteigerung statt. Ergo sind bei grösseren Gruppen Mikrofon und Podium erforderlich.

Zeit

Mehrere Stunden. Die Gäste sind dabei nicht dauernd mit dem Spiel beschäftigt. Die Einführung mit individueller Rollenzuteilung dauert ca. 45 Min. (Aperitif, Ausstellung offen). Mittlerweile sollten sich die Gäste jetzt noch die Ausstellung anschauen können.

Ideal ist anschliessend ein Diner mit Versteigerung (in mehreren Abschnitten). Nach Ende der Versteigerung noch min. 45 Min. Zeit zum Handel und zur Schatzsuche. Schlussauswertung und Lösung der Rätsel.

Szenario

Der Auktionator hat die Versteigerung vorbereitet: die Hinterlassenschaft des Harry K. Rüeger ist ausgestellt.

Die Gäste dürfen und sollen sich die Ausstellung anschauen. Berühren verboten. Der Saal ist bewacht.
Die eigentliche Versteigerung findet während des Diners statt.
Die Gäste müssen ihre ersteigerte Ware sogleich bezahlen. Weitere Händel unter den Gästen und der Austausch von Informationen ist gestattet und erwünscht.

Der Croupier spielt Black Jack. Er erklärt auf Verlangen die Regeln. Er spielt um Spielgeld 1:1. Er lässt als Einsatz auch Wertgegenstände zum ungefähren Schätzwert zu. Umgekehrt bietet er Gegenstände – so er hat – zum Schätzwert an.

Die Aufsicht bewacht den Saal mit den Ausstellungsgegenständen. Nicht berühren!

Die Aufsicht ist bestechlich, weiss aber nicht sehr viel über den wahren Wert der Objekte. Für einen Hunderterlappen schaut er mal kurz weg oder gibt irgendeine Beobachtung – von Leuten oder Gegenständen zum besten. Hält er jemanden für erfolgreich aufgrund seiner Tips, fühlt er sich übergangen und kann Nachforderungen stellen.

Den Anweisungen der Aufsicht ist Folge zu leisten. Er kann ungehorsame oder störende Elemente nach Belieben aus dem Saal weisen.

Auswertung

Die einzelnen Kunstgegenstände und Papiere sind bewertet. Die meisten sind zwar nicht völlig wertlos, aber doch unwesentlich. In der Schlussabrechnung zählen sie höchstens in der Feinwertung zwischen zwei gleichermassen erfolgreichen Schatzsuchern.

Ansonsten werden bei Spielende – gegen Mitternacht – die angehäuften Schätze gezählt. Schätze sind einzelne sehr wertvolle Items, die unter viel Ramsch versteckt waren. Wer die wertvollsten Schätze angehäuft hat, gewinnt das Mystery Spiel.

Kosten

Unsere Gage für eine Aufführung beträgt je nach Aufwand und Distanz rund 3'000.- SFr. zuzüglich freie Kost und Getränke am Aufführungsort. Rabatte sind bei kleinen Gruppen möglich.

Liegt der Aufführungsort mehr als eine Autostunde von Bern weg, machen wir Reisekosten geltend.

Sollte eine Rückkehr am gleichen Abend unzumutbar sein, muss uns der Veranstalter eine Übernachtunsmöglichkeit zur Verfügung stellen.